Montag, 27. November 2006

kulinarische Erfahrungen

Crab-Essen:
Nachdem wir einen mehr oder weniger erfolgreichen Arbeitstag mit einer internationalen deutsch-chinesischen Ping-Pong Runde im Shanghai Office beendet haben, wurden wir von unserem technischen Ansprechpartner On-Site zum chinesischen Essen eingeladen. Es sei vor weg genommen, das wenn ich wieder zurück in Deutschland bin, ich in ein "Ur-"chinesisches Restaurant rennen werde und den Koch auslachen werde: chinesischen Essen in Europa ist ungefähr so chinesisch wie Currywurst französisch ist.
Mein Kollege und meinereiner kamen aus dem Staunen nicht heraus. Es fing schon beim betreten des Restaurants an. Eine hübsche Chinesin wies uns den Weg ins Separeé. Ein Tisch an dem 10 Personen keine Platzschwierigkeiten gehabt hätten war für uns drei hungrige IT'ler bereit. Selbst der noch leere Tisch machte vorfreude auf das uns bevorstehende Mahl. Eine Goldene Tischdecke und eine schwimmende Lotusblüte im Wasserkrug sättigte schonmal das Auge.



























Der internationale Datenaustausch darf nach dem Essen nicht fehlen. Der asiatische Kollege ist leider gerade im Pipi-Club unterwegs und somit nicht zu sehen. Kollege und meinereiner sind noch wie berauscht vom hervorragenden Esssen. Reste des Essens sind noch zu erkennen..... HMMMMMMM...War das Geil. Ein 5 Sterne Koch in Deutschland würde seinen Job aufgeben wenn er dieses Essen erlebt hätte.

4 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Oh, wie bin ich froh das ich das nicht essen muss, bin schwer beeindruckt, das du so offen an die Sachen rangehst.

Freu dich schon mal auf das amerikanische Essen

Chris hat gesagt…

das Essen ist hier mit das Beste. Wie gesagt, ich durfte schon 5* Restaurants in Deutschland verköstigen die nicht annährnd eine solche Party in meinen Geschmaksknospen auslösten.

Man muss eben schmerzfrei sein und das Hirn ausschalten und besser keine Fragen stellen was man gerade ist. (Eigentlich fast wie bei Muttern)

Robby hat gesagt…

Sorry, wenn sich das arrogant anhört, aber was können die Amis außer Fast Food und BBQ denn an Küche aufbieten?

Ich war heute mal wieder mal beim Steambowl-Essen. Inzwischen unterschreibe ich blind, daß Chinesen alles essen, was Beine hat, außer Stühle. Aber ich hätte nie gedacht, daß Entendärme ein schmackhaftes Essen sein können. Aber das verwundert nach Entennieren am Spieß oder Hühnchen im Dreck in Qi Bao auch nicht mehr wirklich. Und es stimmt, einfach Hirn ausschalten und sich auf eine Achterbahnfahrt der Genüsse einlassen. Es lohnt sich auf jeden Fall. Und was die Sache mit den Garküchen an der Straße angeht, ich hatte bisher überhaupt keine Probleme, weder in Hong Kong noch in Shanghai. Ich würd mal sagen, daß die Waren auf jeden Fall frischer sind als an mancher deutschen Frittenbude...

Chris hat gesagt…

Meine Meinung...dem wäre kaum was hinzuzufügen. aber drum ist Tanja ja in den USA um den mal zu zeigen wie man richtiges Essen macht...gell Tanja! ;-)