Samstag, 2. Dezember 2006

Asia IT-Team in Sunset - Old Street of Qi Bao

Dieses romantische Asia IT-Groupphoto entstand auf einer malerischen Brücke unweit der "Old Street of Qi Bao". Die Old Street of Qi Bao sollte ein muss für jeden Shanghai Reisenden sein. Es war ein super schöner Tag in mitten starrender Chinesen mit hervorragenden Essen in Restaurants und kleinen Strassenrestaurants. Wir waren dort die einzigen Europäer. Ich denke die wenigsten Shanghai Touristen kennen diesen "Geheimtipp". Aber hier kann man hervorragend den chinesischen Alltag beobachten. Man kann allerdings eine Menge asiatische Touristen dort mit ihren Konicas antreffen, so dass wir auch keine scheu hatten alles und jeden zu fotografieren. An den kleinen Strassenständen sieht man Nahrungsmittel von denen wir Europäer nichtmal wussten das es geniesbar ist. Die chinesen verdienen in jedem Fall den Golden Recycler: An einem Stand sieht man Schweinenase, am anderen die Haxen. Alles was dazwischen liegt gehört eh zum Standardmahl. Hier wird auch alles verwertet und nicht weggeschmissen.

Unsere asiatischen "Tourguides" fingen langsam mit uns un, und liessen uns diverse Kleinigkeiten probieren. Die Zuckerwatte (rechts im Bild) war hingegen so langweilig für uns, das wir beiden Deutschen das nicht probieren mussten. NAch mittlerweile einer Woche China sind wir so schmerzfrei und vertrauensvoll geworden, das wir alles andere probieren wollten. SO kam es das wir inetressiert auf die Kohlebomben schauten. Es handelt sich hierbei um einfache Hühner die samt Federkleid irgendwie in Dreck und Erde gebraten werden und dann (Bild unten) von netten Verkäuferinnen in gewöhnungsbedürftigen Outfit verkuaft werden. Zum Essen zogen wir uns einfache
Plastikhandschuhe an, die Kohlebombe wird aufgebrochen wodurch alle Federn in dem Dreck stecken bleiben und man das gewohnte "Grillhändchen" präsentiert bekommt. Ob das allerdings ein Renner im verklemmten Deutschland werden könnte, mag ich bezweifeln.

Bilder vom Essensvorgang haben wir uns aufgrund der ästethik mal verkniffen....

















Die Teehäuser entlang dieser Fressmeile machten lusst auf mehr Asiatisches Futter.

So kam es das wir gegenüber dieses hübschen kleinen Wasserfalls (Bild unten) das Restaurant betraten und nach jedemenge kleinerer Leckereien nun "endlich" zu Frühstücken begannen. Mein kollege und ich waren zwar schon wieder knülle, aber vom asiatischen Essen können wir nicht genug bekommen.





















Nach unserem königlichen Mahl schlenderten wir fantastichen Vier weiter durch die Strasse. Aber von einem Stand bekamen mich meine Kollegen nur mit gewallt weg: KRACHER...KNALLER....BÖLLER....YEEEAH...und nicht so'n Kinderfurz wie wir in Deutschland zu kaufen bekommen (wiedereinmal: SCHEISS DIN Normen). Da strahlte das Kind in mir.Ich konnte immerwieder die Tage den netten Bums der kleinen Knaller vernehmen. Den Chinesen scheint das vorzeitige rumgeballer auch genau wie mir fun zu bereiten. Diese Kreisrunden Dinger werden ausgelegt (auch zu Geschäftseröffnungen in 8-form, welches Reichtum bringen soll) und angezündet. Jeder Knall davon ist das vielfache unserer Kanonenschläge und das ganze Teil hat um 3000-5000 Schuss. Demnach dauert das ganze dann auch min.5min. (und das ganze kostet umgerechnet 4,50€). Pyromanen werden wohl verstehen wie ich mir in den ***** beissen konnte und wie ich überlegt habe, wie man diese Dinger nur nach Deutschland bekommt. Für hilfreiche Ideen bin ich gerne zu immernoch zuhaben. Ich bin sicher damit kann man jedemenge Spass am Zoll haben.......*FUCK*



Die malerische Schönheit des rechten Bildes kann ein wenig trügen. Sicherlich war es ein netter Blick, aber hier möchte man auch nicht tot über den Zaun hängen....wie an 99,98% der shanghaier Örtlichkeiten.



Fazit: Geiler Tag, lecker und interessant. .....aber wie nur krieg ich die Cracker nach Deutschland ohne unfreiwillig ein paar Monate auf Staatskosten Urlaub zu machen...... .*FUCK AGAIN*


1 Kommentar:

Robby hat gesagt…

Was für ein Tag und ich bin unserem Shanghaier Ansprechpartner wirklich bis in alle Ewigkeit dankbar, daß er uns ein wenig von "seinem" Shanghai zeigt, daß mit den offiziellen Touristenecken überhaupt nichts gemeinsam hat.