Samstag, 2. Dezember 2006

kulinarische Erfahrungen - Part II (Steambowl Essen)

Nach ausgiebigen und informationsreichen Marsch durch Shanghai City, kehrten wir wiedereinmal am späten Abend mit unserer persönlichen asiatischen Lieblingsführerin Queene in ein Restaurant ein zum Steambowl essen. Eine Art Fondue auf chinesische Art. Unten auf dem Bild ist Entenblut in wabbeliger Würfelform zu sehen. Diese Blutwürfel werden, wie die anderen Köstlichkeiten, kurz in den Steambowl erhitzt und sind danach ein wahrer Gaumengenuss - einfach zart. Ich musste mich nur kurz überwinden bevor ich den ersten bissen nahm. Da ich mittlerweile Queene aber blind vertraue, wenn Sie das Essen bestellt, hatte ich auch diesmal wieder keinerlei Zweifel eine wahre Genussparty zu erleben. Wir haben aber auch langweilige Sachen wie Lamm- und Scheinefleisch, sowii langstilige Pilze (keine Ahnung wie die heissen) und einfache Salatblätter darin gegarrt. WOW....wieder nur wärmstens zu emphelen!!!!
Ich kann auch keinerlei Analogien zum Geschmak nennen, da europäisches Essen dieses einfach nicht vermag.

1 Kommentar:

Robby hat gesagt…

Stimmt, war megalecker... Aber inzwischen war ich mir Queenie nochmal bei Steambowl-Essen. Und da mir letzte Woche eine fiese Erkältung den Spaß an der Shanghaier Küche nahm, wurde kurzerhand auf eine zahmere Version bei Little Sheep umgeschwenkt. Die sind in ganz China bekannt für ihr Lammfleisch, daß wohl aus den Tiefen der Mongolei stammt. Naja, glauben wir's einfach mal. Lecker war's auf jeden Fall. Und bei dieser Gelegenheit habe ich dann auch noch eine neue kulinarische Entdeckung machen können: auch Entendärme können schmackhaft sein.